Frettchenhilfe im Allgäu

HERBERT


  • Herbert01
  • Herbert02



Rüde  •  Harlekin  •  geboren 2021
nicht kastriert (Welpe)  •  nicht geimpft  •  Transponderchip  •  negatives Kotprofil


[ SCHNIPSI ]

Verstorben am 01.11.2021


  • Schnipsi_Regenbopgen
  • Schnipsi_01



Fähe  •  Harlekin dunkel  •  geboren 2016
nicht kastriert  •  nicht geimpft  •  Transponderchip  •  negatives Kotprofil
wird kastriert nach Stabilisierung

Update Herbert

(05.12.2021)

Herbert wurde vermittelt, nähere Info folgt.

Update Schnipsi

(01.11.2021)

Schnipsi ist am 01.11.2021 verstorben, siehe unter Regenbogen.

Schnipsi und Herbert, Opfer skrupelloser Vermehrer

(09.10.2021)

Eine junge Frau bat mich verzweifelt um Hilfe, sie kommt nicht zurecht mit den beiden Frettchen, die sie sich geholt hatte.

Der Vermehrer hatte ihr einen 6 Monate alten Rüden (ein vorbestellter Welpe, der dann aber doch nicht gekauft wurde) verkauft und eine 5 Jahre alte unkastrierte Fähe dazu geschenkt, damit der Rüde nicht so alleine ist...
Die neue Besitzerin fragte ihn natürlich, ob es nicht passieren könne, dass diese vom unkastrierten Rüden gedeckt wird. Er entgegnete darauf nur mit: "Nein, in dem Alter bekommen die keine Junge mehr, und wenn, dann kommen die eh tot auf die Welt."

Wir haben schon viel Grausamkeit gegenüber Frettchen erlebt, aber diese Aussage ist an Kaltherzigkeit nicht mehr zu überbieten... Da wird das ausgediente Vermehrertier nur als Gegenstand gesehen, der einem zur Last fällt und nicht mehr gebraucht wird. Ich bin selten sprachlos, aber bei dieser Aussage gefror sogar mir das Blut in den Adern.

Ein paar Tage später bemerkte sie, dass die Fähe am After blutet. Sie ist zu einer Tierärztin gegangen, diese ordnete an, dass sie vom Rüden getrennt wird, denn das käme von dessen Deckversuchen. Dabei hat Herbert ganz bestimmt noch keine solche Absichten, denn bei ihm sieht man nicht einmal ansatzweise Hoden. Er ist mit seinen 6 Monaten noch ein totaler Kindskopf und möchte einfach nur spielen.

Ohne Schmerzmittel für das sichtlich angeschlagene Tier wurde die Frau nachhause entlassen.
Leider wieder einmal ein Tierarzt, wie so oft, der mit der Behandlung von Frettchen nicht vertraut ist und die Notlage der Tiere nicht erkennt.

Ich halte der Besitzerin zugute, dass sie beim Tierarzt war und sie sich Gottseidank an unser Tierheim gewandt hat, denn ansonsten wäre das Tier qualvoll verendet.

Schnipsi wurde sofort in Augsburg bei unserer Frettchenspezialistin vorstellig. Wie vermutet Dauerranz, dazu Wundlecken durch Schmerzen, verursacht durch einen Abszess im Analbeutel. Dieser Zustand kann nicht in den paar Tagen passiert sein, als die alte Besitzerin sie hatte. Der Vermehrer wollte das kranke Tier einfach nur loswerden.

Selten hat eine Blutuntersuchung so üble Entzündungswerte gezeigt. Nun heißt es warten, bis die Werte stabil sind. Schnipsi wird mit Hormonen aus der Ranz gespritzt, um sie für eine Operation zu stabilisieren, denn im Moment würde sie diese nicht überleben. Sie bekommt zusätzlich eine Antibiose, Schmerzmittel und Entzündungshemmer gegen die entzündeten Analbeutel. Wenn alles gut geht, wird sie in ein paar Tagen kastriert und die Analbeutel operiert, damit das arme Tier keine Schmerzen mehr leiden muss.

Wir hoffen so sehr, dass es der überaus lieben Fähe ganz schnell besser geht und sie die Operationen übersteht.
Hier ist Daumen drücken angesagt!

Wir helfen dem armen Tier von Herzen gerne, doch reißen die Behandlungen und Operation wieder ein riesengroßes Loch in unsere Kasse.
Bitte helft uns, damit wir Schnipsi und vielen anderen Not leidenden Wusels helfen können!

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